Screenshot

Unter einem Screenshot versteht man das Erstellen eines Bildes mit dem Inhalt, der direkt auf dem Bildschirm zu sehen ist.

Das Wort leitet sich von den Wörtern „Screen“ für Bildschirm und „shot“ wie Schuss ab, also ein Schnappshuss vom Bildschirm.

wie geht das?

Unter Windows lässt sich so ein Schnappschuss leicht erstellen, indem man auf die „Druck“ oder „print“ Taste oben rechts auf der Tastatur (neben den Funktionstasten f1-f12) drückt.
druck
Nach dem Drücken ist zunächst nichts direkt zu sehen, der Bildschirminhalt ist aber schon in die Zwischenablage gewandert, und steht dort für die weitere Verwendung zur Verfügung.

Beispiel Word:

in der Office Anwendung Word muss man nun nichts weiter tun als auf die „Einfügen“ Schaltfläche zu klicken, um den Screenshot im Dokument sichtbar werden zu lassen.

screen-einfügenübrigens habe ich diese Grafik gerade direkt von einem Screenshot erstellt.
Wenn Ihr interesse habt mehr zu erfahren fragt doch einfach mal Montags im Generationentreff nach dieser Sache:-)

 

screenshots können ein sehr Machtvolles Mittel bei der Darstellung von Problemen und/oder Fehlermeldungen sein. Oder wie eben hier zur Unterstützung von Erklärungen etc.

Endlich auf Deutsch!

Das Internet hat geholfen

Im letzten Post hatte es sich ja schon angedeutet, dass es Wege gibt wieder an das Konfigurationsmenü heran zu kommen, und so war es dann auch. über die „Konsole“.

Konsole ist praktisch die Schaltzentrale des Linux Systems, und dem DOS Eingabefenster unter Windows zu vergleichen. Man erreicht sie über das Startmenü unter dem Zubehör[überprüfen][Bilder]

Dort können einfache oder komplexe Eingaben (Befehle) gemacht werden, die entweder direkt zum Resultat führen, oder Programme starten, wie in unserem Fall das Konfigurationsfenster. Der Befehl hierfür lautet:

sudo raspi-config

xxxx in diesem Bereich sind dann später noch ein paar Bilder (Screenshots) zu sehen xxxx

erste Begegnung

Heute waren nun die meissten Teile des Projekts „Raspberry Pi“ angekommen (es fehlt noch ein Netzgerät und der USB WiFi Dongle (ist wohl noch auf dem Versandweg)).

Die Teile Die bereits vorhanden sind hier im einzelenen:

  • der Raspberry PI
  • ein Plexiglass Gehäuse
  • Micro SD Karten (Class 10, 16MB) 2Stück
  • ein HDMI Kabel
  • ein Monitor (HDMI-fähig)
  • USB Maus und Tastatur

Nachdem wir nun von der Seite https://www.raspberrypi.org/downloads/ das Betriebesystem „Rasbian“ als ZIP Archiv herunter geladen und entpackt haben, und mithilfe des Disk-imagers (auf einem Windows PC) auf die SD Karte geschrieben haben, konnten wir diese in den Raspberry einlegen, und durch das Verbinden mit einem Netzgegrät booten.

Aufregende Momente

Die erste aufregende sache war, dass unser neuer Monitor kein Bild hergab, sondern per Meldung anzeigte, dass kein Kabel angeschlossen sei…

Dies war dem Umstand geschuldet, dass man zunächst per Menü einstellen muss, dass auf die HDMI Daten reagiert werden soll. Ohne diese Einstellung empfängt der Monitor nur Daten, die über das VGA Kabel kämen.
Nach dieser Einstellung haben wir dann nach einigen bangen Minuten endlich etwas von unserem Raspberry Pi zu sehen bekommen, und zwar das Konfigurationsmenü!

Blinder Eifer

Im Konfigurationsmenü (welches nur beim ersten Start des Betriebssystems automatisch angezeigt wird) lassen sich alle einstellungen vornehmen, wie unter anderem die Systemsprache und das Tastaturlayout.
Diesen Schritt hatte ich allerdings übersehen, und das Menü mit <ok> verabschiedet – so bootete das System zwar einwandfrei in die Raspian Oberfläche – leider in englischer Sprache, mit internationalem Tastatur Layout, und mit Greenwich Zeit.
Diese Dinge Lassen sich allerdings nachholen, jedoch nur, wenn man weiss, wie man das Konfigurationsmenü erneut aufruft. Hier sollten uns diese Seiten weiterhelfen:

raspberry-pi-konfiguration-erneut-aufrufen-raspbian-debian-7-wheezy/

 

App

Bei mir ist es immer noch, dass ich bei dem Wort „App“ leichtes Unwohlsein empfinde – aber bevor wir zu dem „warum“ kommen, hier erstmal ein Klärungsversuch.

App bezeichnet im wesentlichen drei Dinge:

  • eine Anwendung für Mobile Geräte wie Smartfon oder Tabletts (mobile-App)
  • eine Anwendung wie sie bei Windows 8 (8.1) etc eingeführt wurden (Kachel auf der Metro Oberfläche)
  • eine Anwendung innerhalb einer Webseite, die im Browser ausgeführt wird.(Web-App)

Der Begriff App leitet sich von dem englischen „Application“ ab, was nichts anderes als „Anwendung“ heißt.
Anwendungen (Applikationen) kennen wir nun schon aus der ersten Zeit der Computer –  damals hiessen sie noch Programme!