Endlich auf Deutsch!

Das Internet hat geholfen

Im letzten Post hatte es sich ja schon angedeutet, dass es Wege gibt wieder an das Konfigurationsmenü heran zu kommen, und so war es dann auch. über die „Konsole“.

Konsole ist praktisch die Schaltzentrale des Linux Systems, und dem DOS Eingabefenster unter Windows zu vergleichen. Man erreicht sie über das Startmenü unter dem Zubehör[überprüfen][Bilder]

Dort können einfache oder komplexe Eingaben (Befehle) gemacht werden, die entweder direkt zum Resultat führen, oder Programme starten, wie in unserem Fall das Konfigurationsfenster. Der Befehl hierfür lautet:

sudo raspi-config

xxxx in diesem Bereich sind dann später noch ein paar Bilder (Screenshots) zu sehen xxxx

erste Begegnung

Heute waren nun die meissten Teile des Projekts „Raspberry Pi“ angekommen (es fehlt noch ein Netzgerät und der USB WiFi Dongle (ist wohl noch auf dem Versandweg)).

Die Teile Die bereits vorhanden sind hier im einzelenen:

  • der Raspberry PI
  • ein Plexiglass Gehäuse
  • Micro SD Karten (Class 10, 16MB) 2Stück
  • ein HDMI Kabel
  • ein Monitor (HDMI-fähig)
  • USB Maus und Tastatur

Nachdem wir nun von der Seite https://www.raspberrypi.org/downloads/ das Betriebesystem „Rasbian“ als ZIP Archiv herunter geladen und entpackt haben, und mithilfe des Disk-imagers (auf einem Windows PC) auf die SD Karte geschrieben haben, konnten wir diese in den Raspberry einlegen, und durch das Verbinden mit einem Netzgegrät booten.

Aufregende Momente

Die erste aufregende sache war, dass unser neuer Monitor kein Bild hergab, sondern per Meldung anzeigte, dass kein Kabel angeschlossen sei…

Dies war dem Umstand geschuldet, dass man zunächst per Menü einstellen muss, dass auf die HDMI Daten reagiert werden soll. Ohne diese Einstellung empfängt der Monitor nur Daten, die über das VGA Kabel kämen.
Nach dieser Einstellung haben wir dann nach einigen bangen Minuten endlich etwas von unserem Raspberry Pi zu sehen bekommen, und zwar das Konfigurationsmenü!

Blinder Eifer

Im Konfigurationsmenü (welches nur beim ersten Start des Betriebssystems automatisch angezeigt wird) lassen sich alle einstellungen vornehmen, wie unter anderem die Systemsprache und das Tastaturlayout.
Diesen Schritt hatte ich allerdings übersehen, und das Menü mit <ok> verabschiedet – so bootete das System zwar einwandfrei in die Raspian Oberfläche – leider in englischer Sprache, mit internationalem Tastatur Layout, und mit Greenwich Zeit.
Diese Dinge Lassen sich allerdings nachholen, jedoch nur, wenn man weiss, wie man das Konfigurationsmenü erneut aufruft. Hier sollten uns diese Seiten weiterhelfen:

raspberry-pi-konfiguration-erneut-aufrufen-raspbian-debian-7-wheezy/